Auszeit für 1, 2, 3 oder mehr Monate
raus aus dem Alltag
mal wieder zur Ruhe kommen
in Gottes Hände fallen lassen
entspannen
abschalten
tief durchatmen
umschalten
Zeit für dich
Zeit für Gott
Gemeinschaft erleben
gemeinsam arbeiten
neu ausrichten
neu anpacken
Infos
rund um die ATEMPAUSE
Die ATEMPAUSE ist gedacht für...
• Erwachsene jeden Alters,
• Menschen, die Gott wieder näher kommen wollen,
• Menschen, die Zeit brauchen, um wieder mehr zu sich selbst zu finden,
• Menschen, die Krisen, Veränderungen oder andere Herausforderungen überwinden wollen,
• Menschen, die Gemeinschaft erleben und beteiligt sein wollen,
• Menschen, die sich Hektik unserer Zeit für eine Weile entziehen wollen.
Teilnehmer der ATEMPAUSE haben ihr eigenes Zimmer in einer WG von maximal zwei Personen mit eigener Küche zur Selbstversorgung.
Hier in Oberalbertsdorf wohnt man in einer herrlich ländlichen Idylle zwischen Wiesen, Feldern und Wäldern.
• punktuell gemeinsame Mahlzeiten mit der BRUNNEN-Gemeinschaft,
• gemeinsamer Start in den Tag
• Mittagsgebet
• wöchentlicher Gottesdienst mit Abendmahl
Teilnehmer der ATEMPAUSE arbeiten halbtags im Hauswirtschafts- oder im Haus&Hof-Team auf Ehrenamtsbasis mit. Sie sind also in diesem Zeitraum nicht über uns sozialversichert, da es sich um kein Angestelltenverhältnis handelt.
Ab einem Aufenthalt von 6 Monaten ist auch ein BFD möglich. Diese Variante ist sozialversicherungspflichtig.
Für ein warmes Zimmer, gelegentliche Mahlzeiten, Seminare und persönliche Begleitung zahlen die Teilnehmer der ATEMPAUSE 180 € pro Monat.
An den Kosten soll es allerdings nicht scheitern! Sprechen Sie uns gerne darauf an.
Teilnehmer der ATEMPAUSE benötigen eine eigenständige Krankenversicherung.
- Als Interessent schicken Sie uns formlos eine Anfrage. Gerne per E-Mail an Enable JavaScript to view protected content..
- Sie erhalten von uns einen Fragenbogen, den Sie bitte ausgefüllt an uns zurücksenden.
- Gemeinsam vereinbaren wir 1-3 Schnuppertage je nach Länge der Auszeit und dem Anfahrtsweg.
- In dieser Zeit gibt es ein gegenseitiges Kennenlern- & Klärungsgespräch.
- Nach einer beiderseitigen Bedenkzeit von ca. einer Woche fällt die Entscheidung.
Neben der halbtäglichen Mitarbeit haben Teilnehmer der ATEMPAUSE...
• viel Zeit für persönliche Stille, Spaziergänge in der Natur etc.
• persönliche Begleitgespräche
• Möglichkeit zur Teilnahme an unseren Seminaren
Interessiert?
Bei Interesse oder Fragen wende dich gerne an Martina Schaaf.
036608/ 65 91 - 0
Mal kurz die Luft anhalten
Dieser Gedanke kam mir nach einer Phase der Umorientierung, denn mein Studium hatte leider trotz aller Anstrengungen nicht den angestrebten Ausgang genommen.
Nachdem ich durch eine Freundin vom BRUNNEN erfahren hatte, fand ich auf dessen Website das Angebot für eine „Atempause“. Eine kurze Besichtigung folgte und danach fiel mir die Entscheidung für eine Auszeit auf dem Hof leicht.
Meine ATEMPAUSE umfasste knapp 6 Wochen, von Mitte Januar bis Ende Februar. Unter der Woche war ich in den Tagesablauf der Gemeinschaft eingegliedert und half den Vormittag über bei verschiedenen Arbeiten und Aufgaben, die zu erledigen waren. Die Nachmittage standen mir zur freien Verfügung.
Während ich mir in den ersten beiden Wochen einen Überblick über die Themen verschaffte, die ich während meiner Auszeit gern bearbeiten wollte, nutzte ich die verbleibende Zeit für Gespräche mit Susi und Martina. Es war für mich eine ungewohnte, aber sehr hilfreiche Erfahrung, mit einer außenstehenden Person über Lebensbereiche zu sprechen, in denen ich allein nicht weiterkam. Von Gespräch zu Gespräch fühlte ich mich leichter und am Ende ein wenig wie ein Ballon, der losgelassen wird und gen Himmel steigt.
Die Auszeit hat mir geholfen, Vergangenes loszulassen, mich zu sortieren und Platz zu schaffen für Neues. Mit Vorfreude bin ich in einen neuen Lebensabschnitt gestartet, gespannt und neugierig, wo der Ballon landen wird. Nochmals einen herzlichen Dank für all die Freundlichkeit, Wärme und Gastfreundschaft!
ATEMPAUSE im BRUNNEN
Ich habe mich für die ATEMPAUSE entschieden, da ich in meinem Glaubensleben und auch generell, aus der Mission kommend, ziemlich erschöpft und ausgebrannt war. Durch Gottes Gnade haben mir die vier Wochen, die ich im BRUNNEN verbringen durfte, wieder neue Kraft, Perspektive und wertvolle Erkenntnisse geschenkt. Was ich nicht erwartet hatte war, dass ich neben dem Zur-Ruhe-Kommen auch wieder neu lernen durfte „gesund“ zu arbeiten, wobei mir die Gelassenheit, der gute Umgang miteinander und der strukturierte Tagesablauf im BRUNNEN sehr geholfen haben. Ich habe die Arbeit mit den Händen und auch teilweise an der Natur sehr genossen und durfte auch an praktischen Dingen viel lernen. Natürlich gab es auch viel Zeit der Stille – Zeit, die ich mit Gott im Andachtsraum verbringen konnte, beim Spazierengehen in der herrlichen Natur und auch in Gesprächen mit anderen Menschen. Durch die Bibelarbeit, Andachten und auch durch Bücher, die ich in Regalen „gefunden“ habe, hat Gott viel zu mir gesprochen.
Segne uns, oh Herr, lass leuchten dein Angesicht...
Kennengelernt habe ich dieses Segenslied in meiner 4-wöchigen Auszeit im BRUNNEN. Im Januar habe ich beschlossen, den ganzen April eine Auszeit zu nehmen. Nun recherchierte ich im Internet und da kam immer wieder die ansprechende Website vom BRUNNEN. Ich suchte einen Ort, an dem ich zur Ruhe kommen, viel Zeit mit Jesus verbringen und meine verletzte Seele heilen konnte. Außerdem wollte ich regelmäßig Sport machen und viel in der Natur sein, selber für mich kochen und viieeel schlafen…. Da war der BRUNNEN genau das Richtige für mich. Meine Familie war Anfangs etwas skeptisch: „Ob das so gut ist, wenn du da auch Halbtags mitarbeiten sollst? Du brauchst doch Erholung…“ Ich kam zu dem Schluss, so eine gute Tagesstruktur mit Arbeiten wäre bestimmt gut für mich. Also, auf nach Sachsen. Der erste Eindruck: „Hier ist Natur pur. Gut, dass ich mein Bike dabei habe - und hier kann ich mich bestimmt gut erholen." Ich wurde freundlich aufgenommen und bezog mein schönes großes Zimmer. Ostern hatte ich so lange und intensiv noch nie gefeiert wie im BRUNNEN. Die Andachten waren besonders schön auf Ostern ausgerichtet. Ein Highlight war die Sederfeier. Nach der Osterzeit war wieder mehr Betrieb und ich durfte Zimmer reinigen und Betten beziehen, Kartoffeln einpflanzen, in der Küche mithelfen, Tische decken oder auch mal vormittags im Büro am Drucker stehen. Das gefiel mir alles sehr gut, am Vormittag arbeiten, nachmittags hatte ich frei. Genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Als Teilnehmer durfte ich auch bei einem Einkehrtag mitmachen. Das war eine neue schöne Erfahrung. Das Schönste war die Umgebung, Wälder und Wiesen… Ruhe. Ich durfte seelsorgerliche Gespräche haben, die mir sehr gutgetan haben und innerlich wurde ich ein bisschen heiler. Also alles für Körper, Geist und Seele.