Liebe Freunde und Wegbegleiter,
große Themen beschäftigen die Weltbühne: Ukraine, Israel, Angriff, Verteidigung, Hass, Gier, Macht, Müll, Russland, China, Armut, Hunger, Ungerechtigkeit, Korruption, die Liste lässt sich fortführen.
Wir sitzen an den Bildschirmen, verfolgen die Live-Ticker und stecken zeitgleich in unseren großen kleinen Themen. Große Männer aus dem Reich Gottes wie Uwe Holmer und Loren Cunningham sind gestorben. „Die Wolke der Zeugen erweitert sich“ las ich neulich. Was noch alles geschehen sein wird, bis ihr das Heft in euren Postfächern findet, wissen wir nicht. Fakt ist auch, dass im Reich Gottes weltweit vieles in Bewegung ist. Es kommen Menschen zum Glauben, in Zentralasien, Vietnam, Indien, Algerien. Im Iran beten hunderttausende Jesus Christus an. Er begegnet in Träumen, in Visionen und erreicht Menschen an Orten, die wir nicht kennen. Was schreibt man im Angesicht dieser Realitäten? Lasst euch ermutigen mit Gott zu rechnen in euren ganz persönlichen Herausforderungen.
Ihr lest über Teamarbeit. Warum ist es wichtig in unserer Zeit wirklich als Team zu leiten und dieses Wort nicht nur als Etikett zu nutzen, hinter dem sich dann doch ein Bestimmer oder eine Bestimmerin verbirgt? Ja, es ist zeitintensiver, Absprachen brauchen länger, Entscheidung wird zum Prozess, weil wir aufeinander hören, um zur Einheit zu gelangen. In der Predigt unseres Gottesdienstes am 3. Oktober ging es auch um das Aufeinander hören. So können Mauern einfallen, die sich zwischen uns Menschen aufbauen.
Im zweiten abschließenden Teil der Bibelarbeit von Sabine Münch ist das Hinhören auch wesentlich. Was für Menschen waren sie denn die Pharisäer und was haben wir ihnen zu verdanken? Hinhören, bevor wir sie verurteilen und missverstehen.
Manche von euch beten regelmäßig für uns. Dafür sei an dieser Stelle ein großes Dankeschön ausgesprochen. Ein christliches Werk braucht Beter. Menschen, die sich eins machen mit den Anliegen, die Schutz und Führung durch den Geist Gottes aussprechen. Die mit um Wegweisung ringen. Solche Führung erleben wir immer wieder, danke! So zum Beispiel ist Jens Schmelzer schon seit Mai der neue Verantwortliche für das Praktische in Haus und Hof und eine wesentliche Person im BRUNNEN. Wir sind so dankbar. Auch in Gebetszeiten mit den Vereinsmitgliedern oder als Gemeinschaft erfahren wir Wegweisung. Impulse von einzelnen nehmen wir auf und prüfen sie. Danke dafür. Schmerzlich vermissen wir auch in diesem Jahr junge Menschen für unser Jahresteam. Hier brauchen wir Trost und Klarheit für die Zukunft sowie beherzte, glaubensvolle Mitbetende für eine neue Runde ab September 2024.
Mit diesem Heft wollen wir euch ermutigen mit Gott zu rechnen in den Herausforderungen, in denen ihr steht und einladen zur Bereitschaft neu aufeinander zu hören, einander zuzuhören und zu verstehen. Alles Schritte einer Hingabe. Hingabe an Gott lässt uns zu Menschen der Zuversicht und Hoffnung werden auch in krisenhaften Zeiten.
Wir grüßen euch herzlich bis zum nächsten Wiedersehen im BRUNNEN! Seid gesegnet!
Im Namen der ganzen Gemeinschaft
Euer Johannes Schaaf
Das steckt drin...
Impuls für die Stille Zeit zu einem Hingabegebet
Die Anfänge der Pharisäer Teil 2/2
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Zwei neue Gesichter - Tabea & Jens
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