Umbau der Scheune - August 2016

Der BRUNNEN baut die Scheune zum Empfangsgebäude um

Unser wunderschönes 25-jähriges Jubiläum liegt inzwischen hinter uns. Wir fühlen uns sehr beschenkt, in Hinblick auf die Scheune besonders durch den Sponsorenlauf, der eine ordentliche Finanzspritze mit sich brachte. Mit der Einweihung der Scheune ist es Anfang Juni allerdings noch nichts geworden. Dennoch geht es gut voran und wir sind guter Dinge. Da im September ein neunköpfiges Jahresteam anreist und wir im Gegensatz zur letzten Runde zwei Zimmer mehr auf der Jahresteametage im Neubau benötigen, haben wir positiven Zeitdruck, die Büros in der Scheune umzugsbereit zu bekommen. An allen Ecken und Enden wird gewerkelt, damit wir dieses Ziel erreichen. Ein bisher unentdeckter verfaulter Balken im Fachwerk ist dann ein ziemlicher Zeitfresser, aber der Innenausbau im Obergeschoss ist schon vielversprechend. Die Telefone funktionieren immerhin schon! :-) Der Trockenbau ist fertig und die Wände gestrichen. Nun sind noch die Böden dran und zwei Büroplätze können in Beschlag genommen werden.

Schaut gerne mal vorbei!

Eure Susanne Meinel

 

Der Bau und seine Helfer - Interviews

Karsten, du bist Mitglied der BRING und unterstützt den BRUNNEN nicht nur im Gebet, sondern zurzeit auch tatkräftig beim Umbau der Scheune. Was genau machst du da?

Alle Demontage-, Umbau- und Neuinstallationsarbeiten, die irgendwie was mit Heizung und Wasser zu tun haben, sodass irgendwann mal die WC´s und eine Mini-Küche benutzt werden können und die Gäste und Mitarbeiter es angenehm warm haben.

Warum engagierst du dich für den BRUNNEN so sehr?

Naja – wenn es der Herr einem auf´s Herz gelegt hat, kommt man schlecht drum herum… :-) Ich habe in den vergangenen Jahren hier sehr viel geistige Begleitung und Zurüstung bekommen und kann hiermit endlich einmal mit meinen Gaben einen ganz praktischen Beitrag dazu leisten, damit auch in Zukunft andere im BRUNNEN eine derartige Glaubensunterstützung zur Verfügung gestellt bekommen. Mit der Dazugehörigkeit zur BRING habe ich mich verpflichtet, meine Gaben nach Möglichkeit einzusetzen und dem BRUNNEN eben auch ganz praktisch zu dienen.
An dieser Stelle möchte ich meinem Chef von Herzen danken, dass ich mir einfach so frei nehmen kann und Werkzeug, Fahrzeug, Planungsunterstützung und teilweise Material zur Verfügung gestellt bekomme.

Was konkret verbindest du mit dem BRUNNEN?

Hier finde ich ein aktives geistliches Leben vor, welches für mich in dieser Form  einmalig ist. Der BRUNNEN bietet einen Rahmen, den ich selber oft schon nutzen konnte, um geistliche Übungen auszuprobieren (z.B. Einüben von Gebetsformen oder Stille).

Hast du einen Wunsch für den BRUNNEN?

Immer Wasser bis an den Rand, damit noch viele Menschen aus der Region zu dieser geistlichen Quelle schöpfen kommen können. Und noch ganz praktisch und aktuell: Ich wünsche dem BRUNNEN, dass sich endlich einmal die finanziellen Probleme entspannen. Es geht mir immer wieder nahe, dass dieses Problem Monat für Monat zur Belastungsprobe wird. 

Karsten V., BRUNNEN-RingGemeinschaft

 

Daniel, du bist mit Nils nach einem halben Jahr wieder mal im BRUNNEN. In der Scheune hat sich einiges verändert. Was ist dir dabei besonders aufgefallen?

Naja. es ist sehr viel leerer und das Werkzeug ist nicht mehr da, wo es mal war, aber es entwickelt sich durchaus. Von außen sieht die Scheune schon richtig gut und neu aus. Faszinierend! Auch innen nimmt es langsam Form an.

Zurück in deinen alten Bauklamotten, wie fühlt sich das an?

Dreckig. Also äußerlich. Aber es ist auch schön nach einer ganzen Zeit Schulbankdrücken im Studentenleben mal wieder etwas Praktisches zu machen. Es ist ein ganz anderes Lebensgefühl. Und ich freu mich, endlich mal wieder anpacken zu können.

Was schätzt du an der Körperlichen Arbeit?

Das banalste zuerst: das Gewicht bleibt niedrig, außerdem ist es schön, den Körper fitzuhalten, denn „in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“. Es ist etwas anderes, wozu ich im Moment selten komme und in gewisser Weise was Besonderes für mich. Es ist auch ein tolles Gefühl, anderen Leuten helfen zu können und nicht bloß auf der Schulbank zu sitzen.

Es sind jetzt ja zwei neue Jahresteamler auf dem Bau, was würdest du ihnen empfehlen?

Freut euch an der Arbeit und genießt das Gefühl etwas Neues zu schaffen, ein Teil des Großen und Ganzen zu sein.

Was wünschst du dem BRUNNEN?

Keine Finanzprobleme mehr, dass die Arbeiten pünktlich fertig werden und ganz viele geistige Erlebnisse mit unserem Gott. Ganz viel Freude und immer wieder neue motivierte Jahresteamler.

Daniel H., Ehemaliger Jahresteamler